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Sexualisierung auf Social Media

Original-Beitrag auf Instagram

  • Sexualisierung auf Social Media und was du dagegen tun kannst.
  • Sexismus und Sexualisierung sind in unserer Gesellschaft leider Alltag – auch bei Social Media.   Sexualisierung findet dann statt, wenn eine Person zu einem sexuellen Objekt herabgesetzt wird, obwohl es eigentlich um viel mehr oder was ganz anderes gehen sollte. Das kann mündlich und schriftlich genauso wie durch bestimmte Darstellungen in Bild und Film geschehen.
  • Eindeutig zweideutige Kommentare unter Posts und Videos von Frauen und Mädchen auf Social Media sind ein Beispiel für ungewollte Sexualisierung. Sie wollte vielleicht nur ein hübsches Urlaubsfoto posten, aber wird daraufhin unangenehm angebaggert und muss sich Kommentare über ihre Brüste anhören. Das ist sexuelle Belästigung.   Was tun, wenn dir sowas passiert?
  • Wenn du ungewollte Sexualisierung und sexistische Kommentare erlebst:   Mach dir bewusst, dass du nicht „schuld" bist. Jeder ist für seine Taten selbst verantwortlich: Wenn dich jemand sexualisiert, dann ist das seine*ihre Schuld und nicht deine.   Lösche die entsprechenden Kommentare oder kontere sie zusammen mit Verbündeten.   Tausch dich mit anderen aus. Sexualisierung ist keine Seltenheit, besonders weiblich gelesene Personen haben oft schon viel Erfahrung damit – leider. Darüber sprechen hilft.
  • Bei ungewollter Sexualisierung und Sexismus in den Kommentarspalten könnt ihr euch gegenseitig supporten, indem ihr anzügliche Kommentare kontert, entsprechende Kommentare meldet oder löscht, ganz viel Liebe unter den Posts eurer Freund*innen verteilt, sodass die doofen Kommentare nicht mehr so sichtbar sind.
  • Reminder: Du entscheidest in jeder Situation selbst, was und wie viel du von dir auf Social Media zeigst. Niemand hat das Recht, dich wie ein Objekt zu behandeln und dir ein doofes Gefühl zu geben.
  • Was sind deine Gedanken zu dem Thema? Schreib es in die Kommentare.
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