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Wie man besser nicht kontert - Strohmann-Argumentation

Original-Beitrag auf Instagram

  • Wie man besser nicht kontert:   „Ich bin für eine Legalisierung von Cannabis!“
  „Du willst also Kinder mit Drogen vollpumpen?!“
  • „Ich liebe Autofahren!“ „Du hasst also die Umwelt?!““   „Wir sollten den Plastikverbrauch reduzieren!“ „Du willst alle Plastikprodukte abschaffen und nie wieder Kunststoff verwenden?!“
  • Deinem Gegenüber Aussagen in den Mund zu legen, die es so nie gesagt hat, ist unfair und verhindert eine gute Diskussion. Dieses Phänomen nennt man auch Strohmann-Argumentation: Aussagen werden verzerrt, vereinfacht und aus dem Kontext gerissen, nur um das Gegenüber leichter angreifen zu können. Das ist unproduktiv und lenkt von der eigentlichen Diskussion ab.
  • Aber: Manchmal kann es auch sinnvoll sein, größere Zusammenhänge hinter bestimmten Aussagen aufzuzeigen.   Sätze wie „Ich liebe die asiatische Kultur!“ vernachlässigen kulturelle Vielfalt und bestärken Stereotype. Das ist falsch – völlig egal, ob es bewusst oder unbewusst passiert. Doch anstatt deinem Gegenüber direkt böse Absichten zu unterstellen, versuche lieber in einem interessierten Gespräch auf deinen Punkt hinzuweisen.
  • Kennst du noch weitere Beispiele für Strohmann-Argumente? Schreib es uns in die Kommentare!
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